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   Lebenszyklus

Jede Bohne, die eine Larve beinhaltet, fängt an auf dem Waldboden zu "springen". Unsere geheimnisvolle mexikanische Springbohne ist zum Leben erwacht. "Das Springen" rührt von den rollenden, aufwerfenden Bewegungen der kleinen Larve im Inneren. Ihr "Springen" ist eine Überlebensmaßnahme. Die Hitze ist ihr Feind. Sie springt um der Hitze zu entgehen, die sie austrocknen würde. Sie sucht nach einem sicheren, kühlen Platz, wo sie sich bis zum Frühjahr entspannt, verpuppt und das Wunder der Metamorphose durchmacht.

Aufgrund einer hormonellen Veränderung, nagt die kleine Larve ein tadellos kreisförmiges Türchen in die Bohne. Sie spinnt jetzt einen Kokon aus Seide um sich und nistet sich als Puppe ein. Die Bohne bleibt jetzt ruhig und scheint zu schlafen. In den nächsten Wochen findet die Metamorphose statt.

Nach der Verpuppungszeit drückt der kleine Falter das angesägte Türchen heraus und schlüpft, genau richtig um den Busch Sebastiana Pavoniana in Blüten zu erwischen. Der kleine Falter hat jetzt nur noch ein paar Tage Zeit sich zu paaren und die Eier abzulegen, um einen neuen Lebenszyklus zu starten.

Der kleine Falter ist absolut harmlos für Mensch, Fauna und Flora. Er hat ca. eine Woche Lebenszeit im Freien in der er seinen Partner sucht, um so schnell wie möglich die Eier in den Blüten der Gastpflanze abzulegen. In dieser Zeit braucht er keine Nahrung. Dann stirbt er und der Lebenszyklus beginnt von neuem.

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